Das Bundesnetzwerk Zivilcourage wird von einem ehrenamtlichen Sprecherrat vertreten, deren Mitglieder in den verschiedensten Regionen Deutschlands leben.
Uns eint, dass wir uns in unserem privaten und beruflichen Umfeld für ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander einsetzen. Mit unserem Engagement möchten wir aktiv dazu beitragen, dass wir alle gemeinsam in einer sozialen, friedlichen und demokratischen Gesellschaft leben können.
Wir stehen für Infos, Fragen und Interviews zur Verfügung, vermitteln Trainer*innen aus unserem Netzwerk für Zivilcourage-Trainings und Vorträge, organisieren Aktionen zur Öffentlichkeitsarbeit und arbeiten daran unser Netzwerk beständig zu erweitern.
Zusätzlich vertreten wir das Bundesnetzwerk in der Öffentlichkeit bei Messen, Veranstaltungen und Social Media möchten hiermit viele Menschen zu zivilcouragiertem Verhalten sensibilisieren und befähigen.
Für Fragen, Wünsche und Anregungen zu unserem Netzwerk und dem Thema Zivilcourage sind wir für Sie erreichbar.
Mitglied des Sprecherrats, Management Assistent
Wohnt in Bad Aibling, Landkreis Rosenheim / Oberbayern
Beruf: Management Assistent, Compound One GmbH
Lebenssituation: Verwitwet, 2 Kinder
Ehrenamtlich:
Interessen: Kultur, Musik, Reisen
Mein Lieblingszitat/Motto:
„Mein Leben hat mir viel über die Ecken und Kanten des Daseins aufgezeigt. Die Liebe ist auch in der dunkelsten Zeit die stärkste Macht.“
Meine Vorbilder: finde ich immer wieder in meiner großen Familie.
Warum engagiere ich mich für Zivilcourage?
Manchmal gibt es Situationen, aus denen du alleine nicht mehr herauskommst. Ich habe großen Respekt vor Menschen, die Opfer gewesen sind. Sie brauchen viel Stärke um wieder, nach all dem erlebten in ihrem Leben anzukommen. Wir als Gesellschaft haben die Aufgabe uns mehr um die Opfer zu kümmern, gut hinzuschauen und zu helfen.
Zivilcourage bedeutet für mich:
Die Wurzel für Zivilcourage ist Selbstbestimmung, Gemeinschaft, Solidarität und Wertevorstellungen basierend auf Gleichheit und Demokratie. Unbequem? Vielleicht? Besser? Ja!
Ich engagiere mich im Sprecherrat des Bundesnetzwerk Zivilcourage weil ich eine Vernetzung für mehr Zivilcourage als sehr sinnvoll erachte. Gerne bringe ich hier meine Erfahrung und Wissen ein.
Mitglied des Sprecherrats, Coach für Zivilcourage
Wohnt in Berlin
Cheftrainer Team Gewaltmanagement
Training in div. Martial Art seit 1977
Aufgrund eigener Erfahrungen begann ich 2011 mit den ersten Gewaltpräventions- und Selbstverteidigungskursen, um Menschen in Institutionen, Firmen und Schulen handlungssicherer in Konfliktsituationen zu machen.
Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass wir trotz hochaggressiver Ausgangslage friedlich Konflikte lösen können. Durch meine Kompetenzen und Erfahrungen sehe ich es als meine Pflicht und Aufgabe mich für andere Menschen einzusetzen. Ich möchte andere sensibilisieren und befähigen gewaltfrei Konflikte zu lösen, auch digital Zivilcourage zu zeigen und couragiert zusammenzuhalten.
In diesem Zusammenhang beschäftige ich mich unter anderem mit Rassismus, Hate Speech, digitaler Zivilcourage, dem Anzeigeverhalten durch Betroffene von Straftaten und den Ursachen von Gewalt.
Meine Erfahrungen, Erkenntnisse und Lösungen für ein friedvolleres Miteinander gebe ich gerne an Multiplikatoren und interessierte Menschen weiter, weshalb mir die Arbeit im Bundesnetzwerk Zivilcourage sehr am Herzen liegt.
Mein Motto: „Kämpfen ohne zu kämpfen!“
Mitglied des Sprecherrats, Trainerin und Coach
Wohnt in der Region Kaiserslautern / Rheinland-Pfalz
Freiberufliche Trainerin und Coach bei Stark durchs Leben
Ehrenamtliches Engagement für Zivilcourage und Stärkung von Frauen bei verschiedenen Organisationen
Meine Schwerpunktthemen:
Warum engagiere ich mich für Zivilcourage?
Es ist mir ein großes Anliegen, dass sich alle in unserer Gesellschaft sicher und wohl fühlen.
Respektvolles, friedliches Miteinander, Gerechtigkeit, Freiheit, Toleranz, Solidarität und Freude am Leben sind mir persönlich ein großes Bedürfnis und grundlegende Pfeiler unserer Demokratie. Jedoch hört diese Freiheit für mich auf, wenn im Berufs- oder Privatleben die Würde, Bedürfnisse und die Gefühle anderer Menschen verletzt und missachtet werden.
Für diese Grundwerte, Vielfalt und Sicherheit setze ich mich seit vielen Jahren ein und so ist aus meinem sozialen Engagement auch meine berufliche Tätigkeit entstanden. Ich unterstütze Einzelpersonen, Gruppen und Teams und möchte dazu beitragen, dass respektvolles und mutiges Miteinander möglichst viele Menschen erreicht.
Zivilcourage bedeutet für mich, dass ich mich selbst verantwortlich fühle. Deshalb möchte ich mein Wissen an viele Menschen weitergeben und sie stärken. Ich möchte Mut machen zu den eigenen Werten zu stehen und sich aktiv gegen Unrecht einzusetzen. Beobachter*innen und Betroffene von Respektlosigkeit, Diskriminierung und Gewalt dürfen sich nicht hilflos, alleine und unsicher fühlen, sondern müssen Handlungssicherheit für Konflikt- und Gewaltsituationen haben. Aus diesem Grund bin ich stolz darauf, als Gründungsmitglied zum Bundesnetzwerk Zivilcourage zu gehören und Menschen Tipps zur Gefahrenabwehr, Selbstschutz und Hilfeleistung geben zu können.
Mein Motto: „Nicht Konflikte sind das Problem, sondern die Art und Weise, wie wir damit umgehen.“
Mitglied des Sprecherrats, Trainer und Coach
Wohnt in Amelinghausen / Lüneburger Heide
Meine Schwerpunktthemen:
Die Sensibilisierung für und der Umgang mit Gewalt
Lernen des Umgangs mit Gefühlen und Konflikten
Erlernen eines respektvollen und mutigen Miteinanders, um sich gegen Unrecht einzusetzen
Warum engagiere ich mich für Zivilcourage?
Freiwillig gewaltpräventive Lösungen in Konfliktsituationen zu suchen, zeichnet unser Verhalten in den jeweiligen Situationen aus.
Leider habe ich dienstlich und auch selbst als Opfer einer Straftat schon erlebt, dass viele Menschen nicht geholfen haben. Sogar wegschauten.
Gründe für die fehlende Zivilcourage und Hilfsbereitschaft sind oft Ängste, Gleichgültigkeit oder das Gefühl der körperlichen Unterlegenheit.
Diese Ängste zu nehmen, das Selbstbewusstsein zu stärken und Kompetenzen zu vermitteln, um anderen in Notsituationen sowie bei Ungerechtigkeiten beizustehen, sind mir ein großes Bedürfnis.
Konflikte an sich sind völlig normal, für die persönliche Entwicklung sogar sehr wichtig. Zum Problem können sie aber werden, wenn für ihre Lösung unangemessene Mittel zum Einsatz kommen. Gewalt ist dabei stets die schlechteste Variante. Natürlich kann es keine Patentrezepte gegen Gewalt geben. Aber wir haben alle die Chance, Gefahren rechtzeitig zu erkennen und positiv zu reagieren.
Daher engagiere ich mich gerne ehrenamtlich für das Bundesnetzwerk Zivilcourage und hoffe, dass dieses Netzwerk weiterwachsen und viele Menschen erreichen wird.
Mein Motto: „Mit Liebe gegen Gewalt“
Herzgewalt ist hier mein Schlagwort bei dem Erkennen von Gewalt geworden.
Opferklau wurde mein Schlagwort, wenn eine Möglichkeit für Zivilcourage gesucht wird.
Mitglied des Sprecherrats, Dipl. Betriebswirtin
Wohnt in Neuhofen / Rhein-Pfalz-Kreis
Beruf: Dipl.-Betriebswirtin (FH), momentanes Betätigungsfeld: Schulsekretariat
Ehrenamtliches Engagement:
Weiter Infos auf meiner Homepage
Warum engagiere ich mich für Zivilcourage?
Zivilcourage bedeutet für mich die eigene Komfortzone verlassen und für andere Menschen einzutreten, die meine Hilfe / Unterstützung brauchen. Das kostet manchmal Überwindung und kann mit Nachteilen verbunden sein. Aber Diskriminierungen, Ausgrenzungen, Vorurteile, verbale und tätliche Übergriffe lassen sich nicht mit dem Grundgesetz und meinen Werten vereinbaren.
Da möchte ich mutig agieren und anderen dazu verhelfen mutiger zu werden.
Mein Motto:
Da jeder Mensch ein einzigartiges Geschöpf ist möchte ich einen Vers aus der Bibel zitieren:
“Behandle andere, so wie du von ihnen behandelt werden möchtest.” Lukas 6,31